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Zucker bei Blasenentzündung? Ja!

Dabei handelt es sich aber nicht um unserer herkömmlichen Haushaltszucker, sondern um Mannose, ein ebenfalls natürlich vorkommender Zucker.

Blasentzündung braucht keiner, Antibiotika helfen zwar, aber viele Frauen wollen sie nicht haben. Deshalb kann es hilfreich sein, Mannose auszuprobieren. Blasenentzündungen werden oft durch das Bakterium Escherichia Coli verursacht, das vom Darm zur Vulva und zum Harnleiter gelangt. Selbst bei guter Hygiene ist es schwer, dies immer zu verhindern, besonders bei Frauen, die die Pille nehmen, schwanger sind oder sich in den Wechseljahren befinden.

Und so funktionierts: Mannose ist ein Bestandteil der Auskleidung von Blase und Harnleiter, an dem sich E. Coli anheften kann. Wenn man Mannose einnimmt, wird sie größtenteils unverändert über den Urin ausgeschieden. Die Bakterien docken dann an die Mannose an und werden weggespült. Dies ist ein einfaches und natürliches Prinzip, das sehr effektiv sein kann.

Einfaches, natürliches Prinzip, dazu sehr wirkungsvoll.

Obwohl der Körper Mannose selbst herstellen kann, produziert er oft nicht genug davon, daher kann eben bei bestehender Blasenentzündung oder auch zur Vorbeugung helfen, eine angemessene Menge einzunehmen.

Gut zu wissen: Mannose hat keine Kalorien und macht nicht dick.

Mannose kann auch gut mit Cranberry oder Heidelbeeren kombiniert werden.