Aufgrund einer christlichen Legende soll sich Judas am Holunderbaum das Leben genommen haben. Daraufhin wuchsen am Stamm dieses Baumes ohrmuschelartige Pilze. So kam Auricularia auch zu seinen Namen „Judasohr“. In China wird die „Chinesische Morchel“ oder der „Mu-Err“ schon lange als Speisepilz verwendet, nicht wegen seines Geschmacks, sondern vielmehr wegen seiner heilenden Wirkung.

Er enthält pilztypische Beta-Glukane, die wie alle Vitalpilze die Immunologische Kompetenz steigern, saure Heteroglykane, Sulfat-Polysaccharide, Eisen, Ergosterol (Vitamin D-Vorstufe), Vitamin A und andere gesundheitsfördernde Substanzen, die antivirale, antibakterielle, antidiabetische , blut-drucksenkende und Fettstoffwechsel regulierende Eigenschaften besitzen.

Auricularia zeigt sich besonders günstig bei Thrombose-Neigung, Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko, denn er verbessert die Fließeigenschaft des Blutes und schützt die Gefäße vor Ablagerungen, der Arterioskleose. Er ist als natürlicher Thrombose-Schutz mit ASS vergleichbar und kann bei Schmerzen und Thrombosen in den Beinen, Krampfadern und Hämorrhoiden eingesetzt werden. Da er auch die Mikrozirkulation fördert und antientzündliche Beta-D-Glucane besitzt, soll er auch lindernd bei Augen- und (Schleim-)Hautent-zündungen sein und deren bakterielle Superinfektionen vorbeugen.

Das auffällige Aussehen von Hericium hat ihm Namen wie „Igelstachelbart“, „Affenkopfpilz“, „Löwenmähne“ oder „Bartpilz“ eingebracht. Er wächst als Wundparasit auf lebenden Laubbäumen, kann aber auch auf totem Holz leben. Eichen und Buchen bevorzugt er. Man findet ihn im Herbst in Asien, Amerika, Teilen Europas und selten in Deutschland. Seine 32 Aromastoffe verleihen ihm einen ungewöhnlichen und appetitlichen Geschmack. Auffällig sind seine Inhaltsstoffe: Hericenone aus der Reihe der Phenole und Erinacine aus der Reihe der Terpene, welche den körpereigenen Nervenwachstumsfaktor NGF stimulieren. Aus diesem Grund steht er in Verbindung mit neuronalen Erkrankungen, wie Alzheimer, Demenz, kognitiven Störungen, Parkinson und Polyneuropathie.

Das auffällige Aussehen von Hericium hat ihm Namen wie „Igelstachelbart“, „Affenkopfpilz“, „Löwenmähne“ oder „Bartpilz“ eingebracht. Er wächst als Wundparasit auf lebenden Laubbäumen, kann aber auch auf totem Holz leben. Eichen und Buchen bevorzugt er. Man findet ihn im Herbst in Asien, Amerika, Teilen Europas und selten in Deutschland. Seine 32 Aromastoffe verleihen ihm einen ungewöhnlichen und appetitlichen Geschmack. Auffällig sind seine Inhaltsstoffe: Hericenone aus der Reihe der Phenole und Erinacine aus der Reihe der Terpene, welche den körpereigenen Nervenwachstumsfaktor NGF stimulieren. Aus diesem Grund steht er in Verbindung mit neuronalen Erkrankungen, wie Alzheimer, Demenz, kognitiven Störungen, Parkinson und Polyneuropathie.

Der Coprinus ist eine der wenigen Vitalpilze, die in Europa entdeckt wurden. Er wächst auf Wiesen, Weiden und Straßenrändern. Er ist ein hervorragender Speisepilz mit dem Aroma von Spargel. Als „Schopftintling“ wurde er durch seine dunkle Selbstauflösung bekannt, seinem Prinzip der Sporenreifung. Dabei zerfließt der zarte und zerbrechliche Fruchtkörper regelrecht zu Tinte, tropft auf den Boden und sorgt so für neue Nachkommen.

Auffällige Inhaltsstoffe des Spargelpilzes sind Vitamin C, alle 20 essentiellen Aminosäuren und das Mineral Vanadium, das blutzuckersenkende Effekte zeigt.

Das Potential des Schopftintlings liegt v.a. in seiner antidiabetischen Wirkung, das er auf mehreren Wegen erfüllt: er soll erstens bis zu 40% den Blutzucker senken, zweitens die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse vor Zerstörung schützen, drittens die Durchblutung der kleinsten Gefäße fördern und viertens zur Gewichtsreduktion und Stoffwechselregulation beitragen. Das macht ihm zum Allround-Talent bei Diabetes und seinen Folgeerkrankungen.

Außerdem zeigt er ungewöhnlich hohen Gehalt an den sogenannten tumorhemmenden und Immunsystem-regulierenden Lektinen.