Magnesium ist ein Mineralstoff, der für unseren Körper von entscheidender Bedeutung ist. Es gehört zu den Erdalkalimetallen und ist in der Natur in Form von Verbindungen, auch bekannt als „Salze“, zu finden. Man findet Magnesium nicht nur in der Erdkruste, sondern auch als zentrales Atom im grünen Blattfarbstoff (Chlorophyll) von Pflanzen.

Aber es ist auch ein essenzieller Bestandteil unseres Körpers, wo es für viele Stoffwechselprozesse und Enzymfunktionen unverzichtbar ist. Da unser Körper Magnesium nicht selbst herstellen kann, müssen wir es über unsere Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen. Die empfohlene tägliche Menge für gesunde Erwachsene liegt zwischen 300 und 400 mg. Das entspricht ungefähr sechs Bananen oder zwei Tafeln Zartbitterschokolade. Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten, aber diese sind oft auch sehr kalorienreich.

Unser Körper speichert Magnesium an verschiedenen Stellen im Körper. Die größten Mengen befinden sich in den Knochen (etwa 50-60%) und den Muskeln (ungefähr 30%). Männer haben tendenziell einen höheren Bedarf an Magnesium als Frauen, da sie in der Regel mehr Muskel- und Knochenmasse haben. Nur etwa 1% des Magnesiums zirkuliert in gelöster Form in den Körperflüssigkeiten.

Magnesium erfüllt im Körper zahlreiche Funktionen:

  1. Muskel- und Nervenzellen: Unterstützt Funktion und Regeneration.
  2. Stoffwechselvorgänge: Beteiligt an Energieproduktion und Blutzuckerregulation.
  3. Herzgesundheit: Stabilisiert die Herzleistung und kann den Blutdruck senken.
  4. Stressbewältigung: Trägt zur Stressreduktion bei.
  5. Leistungsfähigkeit: Verbessert körperliche Leistung und reduziert Müdigkeit.
  6. Knochen- und Zahnstärke: Essentiell für gesunde Knochen und Zähne.
  7. Immunsystem und Diabetes: Wirkt als intrazellulärer Botenstoff im Immunsystem und reguliert den Zucker- und Fettstoffwechsel.

Es ist also wichtig, genügend Magnesium aufzunehmen,ein Mangel an Magnesium kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.

Wertvolle Magnesiumquellen:

  • Mandeln, Nüsse wie Hasel- und Walnüsse
  • Hülsenfrüchte, Sonnenblumen- und Kürbiskerne
  • Kakao und Schokolade
  • Himbeeren, Bananen, Kiwi und Ananas
  • dunkelgrünes Blattgemüse wie Spinat und Brokkoli sowieMais und Kohlrabi
  • Vollkorngetreideprodukte (am besten aus dem vollen Korn), Kartoffeln
  • Milch, Geflügel, Fisch
  • Mineralwasser (ab 50 mg Magnesium pro Liter) und Meerwasser (1 kg/m3)

TIPP: So kannst Du den Magnesium- und Mineralstoffgehalt von über 1.000 deutschen Mineralwässern vergleichen ==> www.mineralienrechner.de

 

 

Die ersten Sonnenstrahlen lassen sich blicken und die ersten Blümchen schauen vorsichtig aus der Erde. Das Frühjahr hat sich angekündigt und endlich lassen wir den Winter hinter uns. Unser Körper erwacht wie aus einer Art Winterschlaf und damit entstehen auch neue Kreativität und Inspiration. Endlich wieder spüren wir Lust, uns zu bewegen, frische Luft zu tanken und aktiv zu werden. Das sind Zeichen, dass unser Stoffwechsel in Schwung kommt.

Das Frühjahr ist die beste Zeit sich von alten Schlacken zu befreien und den Stoffwechsel anzuregen. In der Traditionellen Chinesische Medizin steht nun die Leber im Vordergrund. Neben dem Bindegewebe, der Haut und den Nieren kann die Leber als Entgiftungsorgan genutzt werden, um alte verbrauchte und belastende Stoffe aus dem Körper zu schleusen. Leberpflanzen sind Artischocke, Curcuma, Mariendistel und Löwenzahn. Sie unterstützen die Leber bei ihrer Arbeit und schützen sie. Diese Entlastung fühlt sich an, als ob wir unsere Frühjahrsmüdigkeit verlieren.

Natürlich können wir auch im Frühling eine Fastenkur starten. 3-7 Tage auf Nahrung zu verzichten mag zwar ungewohnt und herausfordernd sein, kann aber bei richtiger Anwendung äußerst befreiend und reinigend sein. Abführen dabei nicht vergessen, damit freiwerdende Giftstoffe ihren Weg aus dem Körper finden. Vielleicht verlieren Sie beim Fasten das ein oder andere überschüssige Pfund und fühlen sich wie neu geboren. Wenn Sie sowieso vorhatten, abzunehmen, könnte Sie der Vitalpilz Maitake unterstützen, indem er die Einlagerung von Fett ins Gewebe vermindert und Heißhungerattacken vorbeugt. Vitalpilze sind auch immer gut für die Leber, weil sie entgiften. Zudem ist der Maitake eine echte natürliche Alternative bei Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels.

Wer die Vitalpilze schon schätzen gelernt hat, kann mit der Kombi aus Reishi und Polyporus sowohl für die Gesundheit als auch für die Schönheit was tun, denn wahre Schönheit kommt von Innen.

Polyporus, auf Deutsch Eichhase, ist ein Pilz, der neben der Entlastung der Niere und Blase, schönes Haar bewirken soll. Reishi dagegen steht für gesundes Altern oder modern gesagt, gilt als besonders wertvolles Anti-Aging Mittel. Das liegt wohl unter anderem daran, dass Reishi alle Organe in ihrer Arbeit und Funktion unterstützt und Stress reduziert. Fehlt also nur noch Zink, Kieselerde, Hyaloronsäure und Biotin für eine strahlende Haut und schönes Haar. UnisoNature Haut Haare Komplex bietet hier die passende Mischun

Auch der Baustoff Kollagen trägt zur Schönheit und Gesundheit bei. Kollagen ist neben anderen Stoffen ein wichtiger Bestandteil unseres Bindegewebes. Bindegewebe bedeutet Knorpel, Sehnen, Bänder, Knochen, Haut, meint aber vor allem auch den Raum, der sich zwischen den Zellen befindet. Extrazellulärer Bereich wird er bezeichnet, er ermöglicht eine Art Infrastruktur zwischen den Zellen, vorausgesetzt, er ist nicht verschlackt mit Säuren und belastenden Endstoffen. Sowohl Zugang von Nährstoffen als auch der Abfluss von verbrauchten Stoffen der einzelnen Zellen sollte immer gewährleistet sein. Helfen kann hier Entsäuern mit Basenmittel, basenreiche Ernährung sowie die Zufuhr von Kollagen. Trockene Haut, Falten und verminderte Knorpeldichte sind im zunehmenden Alter ein Zeichen für reduzierte Kollagenproduktion und Verlust körpereigener Kollagenqualität. Beim Thema Strukturverbesserung des Bindegewebes und Verminderung von Säuren darf auch an Schüßler-Salz Nr.11 Silicea D12, sprich Kieselsäure gedacht werden. Silicea D12 hält in diesem Fall das Bindegewebe frei und fördert die Bildung von Haut, Haaren und Nägel.

Na denn, ran an den Frühjahrsputz!

Hilf deinem Körper zur rechten Jahreszeit auf die Sprünge, entlaste ihn von altem Ballast und starte neu durch.

Wenn Gelenke verschleißen und das zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt, ist es wichtig, eine umfassende Behandlung zu finden. Neben Medikamenten wie entzündungshemmenden Schmerzmitteln (NSAID) gibt es auch natürliche Substanzen, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden. Arthrose, auch als degenerative Gelenkerkrankung bekannt, verursacht bei den Betroffenen oft starke Schmerzen und beeinträchtigt die Beweglichkeit sowie die Lebensqualität. Die Schädigung von Knorpelgewebe und Gelenkfunktionen entsteht vor allem durch versteckte Entzündungsprozesse. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie liegt darin, diese Entzündungskaskade zu unterbrechen. Hierbei können auch natürliche Substanzen hilfreich sein.

Weihrauch: Das Harz vom indischen Weihrauchbaum (Boswellia serrata) enthält verschiedene Inhaltsstoffe wie Monoterpene, Diterpene, und Triterpene sowie Boswelliasäuren. Diese Stoffe sind dafür bekannt, Entzündungen im Körper zu reduzieren und damit helfen, Gelenkschmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Ausserdem wirkt Boswelia srrata auch als Antioxidans, was bedeutet, dass es dazu beiträgt, Zellen vor schädlichen freien Radikalen zu schützen.

Curcuma: Die Curcuma-Wurzel ist auch als Gelbwurz bekannt, der bioaktive Bestandteil Curcumin hat stark entzündliche und antioxidative Eigenschaften. So wird die Bildung entzündungshemmender  Stoffe durch Curcumin unterbrochen und die Selbstheilungskräfte werden angeregt sowie die Regenarationsfähigkeit gestärkt. Curcumin wird im Magen-Darm-Trakt nicht so gut aufgenommen. Um sicherzustellen, dass der Körper es besser nutzen kann, wird es oft mit schwarzem Pfefferextrakt kombiniert. Der schwarze Pfefferextrakt hilft, die Aufnahme von Curcumin zu verbessern.
Omega-3-Fettsäuren: Die Omega-3-Fettsäuren sind gut für unseren Körper, weil sie dazu beitragen, entzündungshemmende Stoffe namens Eicosanoide zu bilden. Diese wirken gegen Entzündungen, indem sie die schädlichen Eicosanoide aus der Arachidonsäure verringern. Außerdem hilft Omega-3 dabei, die Bildung von entzündungsfördernden Prostaglandin PGE2 zu reduzieren. Nicht vergessen werden sollte der „Kollateral-Nutzen“, den die Omega-3-Fettsäureb für das Herz-Kreislauf-System und den Nerven-und Gehirnstoffwechsel haben.
MSM (Methylsulfonylmethan): ist eine organische Schwefelverbindung, die in vielen Lebensmitteln vorkommt und auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden kann.Die spürbaren Anzeichen wie Schmerzen und Einschränkungen bei der Bewegung zeigen eine messbare Verbesserung durch die Einnahme von MSM. Gleichzeitig nehmen die Anzeichen von oxidativem Stress ab. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkungen aller Substanzenvon Person zu Person unterschiedlich sein können, daher ist es wichtig Einnahme und Doiserung abszustimmen. Wir helfen gern dazu weiter.

Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Immunfunktion von Kindern, insbesondere während der Erkältungssaison. Neben anderen essentiellen Nährstoffen wie Eisen, Vitamin C und Vitamin D, kann auch Zink dazu beitragen, Kinder vor schweren Infektionen zu schützen. Eine praktische und schmackhafte Möglichkeit, Zink in die Ernährung von Kindern zu integrieren, sind Zinkletten. Diese sind speziell für Kinder entwickelte Tabletten, die täglich in einer Menge von 1-2 Tabletten mit jeweils 5 mg Zink gelutscht werden können. Das Lutschen dieser Tabletten ist einfach und sicher, da sie ohne Verschlucken eingenommen werden können.

Besonders Kinder, die zu Hauterkrankungen und Allergien neigen, profitieren von den schützenden Eigenschaften des Elements Zink. Die Einnahme von Zink kann dazu beitragen, die Hautgesundheit zu fördern und Allergien zu mildern. Insgesamt bietet die Zugabe von Zink zur täglichen Ernährung eine wirksame Möglichkeit, die Immunabwehr der Kinder zu stärken und ihre Gesundheit während der Erkältungszeit zu unterstützen.

Infekte können dazu führen, dass der Körper viel Eisen verbraucht. Das ist der Grund, warum Kinder nach Infekten manchmal müde, blass und erschöpft wirken.

Es ist wichtig, die Eisenspeicher wieder aufzufüllen. Hierfür eignen sich rote Säfte wie Rotbäckchen, Floradix für Kinder oder auch das Schüßler-Salz Nr. 3. Das sind Tabletten, die sich schon im Mund auflösen und daher auch schon von kleinen Kinder genommen werden können. Die Nr. 3 steht für Ferrum Phosphoricum. Nach einer Infektion sind die Potenzen D3 oder D6 empfehlenswert, während die Potenz D12 zur Vorbeugung von Infekten verwendet werden kann. Geben sie bei Beginn einer Erkältung ihrem Kind mehrmals täglich eine halbe Tablette, ab 5 Jahre eine ganze Tablette zum Lutschen.

WALA bietet ebenfalls ein Eisenprodukt für Kinder und Erwachsene an: Meteoreisen Globuli. Übrigens verbessern sich die Eisenwerte von Kindern, wenn die Aufnahme von  Vitamin C erhöht wird. Bieten sie ihrem Kind in den Monaten mit r (September……bis April) viel Vitamin C an. Das kann z.B. auch ein kleines Glas Saft mit Hagebuttenpulver, Acerola oder Sanddorn sein.

Kinder leiden im Winter viel öfter an Infekten als Erwachsene. Das liegt daran, dass ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist und sie besonders in Kindergärten und Kindertagesstätten vielen Keimen ausgesetzt sind. Für berufstätige Eltern ist es oft schwer, sowohl dem eigenen Kind als auch dem Beruf gerecht zu werden und dabei selbst gesund zu bleiben.

Aber es gibt einen einfachen, aber wirkungsvollen Tipp, um Infekte zu verhindern, das Immunsystem der Kinder zu stärken und dabei selbst nicht in Stress zu geraten.

Vitamin D für Kinder als Infektprophylaxe

Bis zum 1. Lebensjahr verschreibt der Kinderarzt Vitamin D als Rachitisprophylaxe, um Knochen und Zähne zu stärken. Leider gerät im Anschluss des 1. Lebensjahres das kostbare Vitamin D oft in Vergessenheit, obwohl es so sinnvoll für das Immunsystem eingesetzt werden könnte.

Besonders in Herbst- und Wintermonaten von Oktober bis März, wenn wir aufgrund der niedrigen Sonnenposition nicht genug Vitamin D über die Haut produzieren können. Sie können Ihr Kind jedoch auch ohne Verschreibung vor unnötig schweren Infekten schützen, indem Sie ihm 500-800 I.E. Vitamin D3 täglich geben. Am besten zur fettreichsten Nahrung des Tages oder als „Stärkungströpfchen“ in Milch als Ritual am Abend.

Und Kinder lieben Rituale.