Schlagwortarchiv für: Infekte

Infekte können dazu führen, dass der Körper viel Eisen verbraucht. Das ist der Grund, warum Kinder nach Infekten manchmal müde, blass und erschöpft wirken.

Es ist wichtig, die Eisenspeicher wieder aufzufüllen. Hierfür eignen sich rote Säfte wie Rotbäckchen, Floradix für Kinder oder auch das Schüßler-Salz Nr. 3. Das sind Tabletten, die sich schon im Mund auflösen und daher auch schon von kleinen Kinder genommen werden können. Die Nr. 3 steht für Ferrum Phosphoricum. Nach einer Infektion sind die Potenzen D3 oder D6 empfehlenswert, während die Potenz D12 zur Vorbeugung von Infekten verwendet werden kann. Geben sie bei Beginn einer Erkältung ihrem Kind mehrmals täglich eine halbe Tablette, ab 5 Jahre eine ganze Tablette zum Lutschen.

WALA bietet ebenfalls ein Eisenprodukt für Kinder und Erwachsene an: Meteoreisen Globuli. Übrigens verbessern sich die Eisenwerte von Kindern, wenn die Aufnahme von  Vitamin C erhöht wird. Bieten sie ihrem Kind in den Monaten mit r (September……bis April) viel Vitamin C an. Das kann z.B. auch ein kleines Glas Saft mit Hagebuttenpulver, Acerola oder Sanddorn sein.

Agaricus stammt ursprünglich aus den Regenwäldern Brasiliens (Agaricus brasiliensis) und ist wegen seines Geruchs auch als Mandelpilz bekannt. Auch Sonnenpilz, Lebenspilz oder „Pilz des Gottes“ wird er genannt. Er ist mit den Champignons verwandt und ist beliebt als leckerer Speisepilz. Er fiel in den 80er Jahren im Zusammenhang mit der äußerst gesunden Land-bevölkerung seiner Umgebung auf. Daraufhin wurde er untersucht und in Brasilien und Japan kultiviert. Der Mandelpilz enthält im Vergleich zu den anderen Vitalpilzen eine besonders große Menge an hochwertigen Beta-Glucanen. Sie wirken immunmodulierend, d.h. sie regulieren und aktivieren das Abwehrsystem. Demnach fördert Agaricus die Produktion von Antkörpern und kann bei Infekten und Allergien eingesetzt werden.

Agaricus ist ein großer Helfer bei der Abwehr von (Erkältungs-)Keimen. Er kann im Anfangsstadium einer Virusinfektion Viren an ihrer Vermehrung hemmen. Aber auch mit Bakterien wie Salmonellen und Strepptokokken kann er es aufnehmen. Sein positiver und weitgreifender Einfluss auf das Immunsystem erklärt sich wohl durch seine Betaglycane. Körpereigene T-Zellen, Killerzellen und Fresszellen werden aktviert und spüren Viren, Bakterien, krankmachende Pilze und Krebszellen auf. Zudem kann er wohl auch Nebenwirkungen bei der Chemo- und Strahlentherapie mindern.