Schlagwortarchiv für: Magnesium

  • So kannst Du den Magnesium- und Mineralstoffgehalt von über 1.000 deutschen Mineralwässern vergleichen: www.mineralienrechner.de
  • Erfahre hier hier nicht nur Deinen persönlichen Magnesiumbedarf unter “normalen” Bedingungen, sondern bestimme gleichzeitig den Magnesiumgehalt Deiner Nahrung: www.biolectra-magnesium.de/magnesium-tagesbedarfs-rechner.php
  • Die Wissenschaft sagt: Calcium und Magnesium konkurrieren normalerweise nicht miteinander, weil sie über verschiedene Wege in den Körper gelangen und an unterschiedliche Trägersubstanzen gebunden werden. Eine Beeinträchtigung tritt nur bei hohen Mengen beider Mineralstoffe auf. In solchen Fällen ist es ratsam, Calcium zum Beispiel morgens und Magnesium abends einzunehmen. Aber keine Sorge, das gilt nicht für niedrig dosierte Kombinationspräparate!
  • Und Wusstest du das schon?

==> Bittersalz, das als Abführmittel verwendet wird, enthält Magnesiumsulfat.

==> Dolomiten bestehen zum Großteil aus Dolomit, einem Magnesiumsalz.

==> Magnesium kommt im Wasser als Hydrogencarbonat, Chlorid und Sulfat vor und ist zusammen mit Calciumsalzen für die Wasserhärte verantwortlich.

==> Check doch mal die Wasserhärte in Berlin: www.bwb.de

  • Nimmst Du Medikamente ein, die die Bildung der Magensäure hemmen? Dann können sich anorganische Magnesiumsalze (wie z.B. Magnesiumcarbonat oder Magnesiumoxid) nicht genügend auflösen und wirken!

Gerne helfen wir bei Fragen weiter: https://apotheke-stahnsdorf.de/

Magnesium ist aufgrund seiner vielfältigen Funktionen und besonders auch seiner krampflösenden und reizdämpfenden Eigenschaften auf Nervenzellen ein typisches „Frauen-Mineral“, das nicht nur unter den besonderen Umständen der Schwangerschaft und Stillzeit gerne eingesetzt wird.

Prämenstruelles Syndrom und Regelschmerzen: Magnesium kann Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Brustspannen und Bauchschmerzen vor der Periode lindern, wenn es mit Vitamin B6 kombiniert wird.

Migräne: Frauen leiden häufiger unter Migräne als Männer. Magnesium in hoher Dosierung kann helfen, die Häufigkeit und Intensität der Anfälle zu reduzieren, besonders wenn es mit Vitamin B2 oder Coenzym Q10 kombiniert wird.

Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft ist der Magnesiumbedarf erhöht. Magnesium kann helfen, vorzeitige Wehen zu verhindern und gegen Präeklampsie zu wirken. Es senkt den Blutdruck, reduziert Schwellungen und lindert Übelkeit und Erbrechen.

Pille: Die Antibabypille kann zu einem Magnesiummangel führen, der Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Brustschmerzen verursachen kann. Magnesium hilft dabei, den Botenstoffwechsel zu regulieren und die Stimmung zu stabilisieren.

Wechseljahre: Magnesium kann Krämpfe und Wassereinlagerungen lindern, die während der Wechseljahre auftreten können. Präparate zur Hormonersatztherapie können die Magnesiumausscheidung erhöhen und die Einlagerung in die Knochen steigern und so zu einem Magnesiummangel führen. Dieser macht nicht nur durch Muskelkrämpfe bemerkbar , sondern zieht auch eine erhöhte Gefahr einer Thrombose sowie von Herzrhythmusstörungen nach sich. In diesen Fällen bietet sich die Verwendung von Magnesiumorotat an: ein organisches Magnesiumsalz mit zusätzlich herz- und kreislaufschützender Wirkung. Ausreichende Magnesiumspiegel sind auch zum Erhalt einer normalen Knochenstruktur besonders wichtig, da die knochenschützende Wirkung der Östrogene in den Wechseljahren und nach der Menopause entfällt.

Wusstest Du, das ein Magnesiummangel zu einem Absinken der Körpertemperatur führt? Nicht nur Frauen frieren dann leichter….

Bestimmt ist vielen schon einmal ein schmerzhafter Wadenkrampf mitten in der Nacht oder während eines intensiven Trainings passiert. Diese Krämpfe sind oft ein Anzeichen dafür, dass dem Körper Magnesium fehlt. Magnesium ist wichtig für die Kontrolle der Muskeln, macht sie widerstandsfähiger und hilft bei ihrer Regeneration.

Beim Sport oder bei körperlicher Anstrengung braucht der Körper mehr Magnesium, da die Muskeln intensiver arbeiten. Wenn wir schwitzen, besonders im Sommer, verlieren wir viel Magnesium. Wir verlieren etwa 20 mg Magnesium pro Liter Schweiß, aber wir brauchen etwa das Dreifache, um unsere Speicher wieder aufzufüllen.

Wenn Du häufig unter Krämpfen leidest, können Magnesiumsalze schnell und effektiv helfen. Besonders gut haben sich organische Magnesiumverbindungen wie Magnesium-Citrat, Magnesium-Bisglycinat oder Magnesium-Gluconat bewährt. Wichtig ist, sie in ausreichend hoher Dosierung (300-600 mg) zu nehmen und über den Tag zu verteilen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Magnesium aufzunehmen: Brausetabletten, Lutschtabletten, Pulvergranukate oder Kapseln.

TIPP: aufs Kleingedruckte schauen, welches Magnesium-Salz enthalten ist!

hilfreiche bei Wadenkrämpfen:

  1. Dehne das verkrampfte Bein und ziehe die Zehen an.
  2. Bewege Dich vorsichtig, um die Muskeln zu entspannen.
  3. Massiere die verkrampfte Stelle sanft.
  4. Nimm ein geeignetes Magnesiumpräparat ein und trink viel Wasser dazu. Wir beraten Sie gerne in der Apotheke, um Ihre Magnesiumspeicher langfristig aufzufüllen.

Ach ja: Magnesium vertreibt nicht nur die lästigen Wadenkrämpfe, sondern lässt Dich auch insgesamt wieder besser schlafen, weil es  entspannend auf die Muskulatur und dämpfend auf überspannte Nerven wirkt.

 

Magnesium ist ein Mineralstoff, der für unseren Körper von entscheidender Bedeutung ist. Es gehört zu den Erdalkalimetallen und ist in der Natur in Form von Verbindungen, auch bekannt als „Salze“, zu finden. Man findet Magnesium nicht nur in der Erdkruste, sondern auch als zentrales Atom im grünen Blattfarbstoff (Chlorophyll) von Pflanzen.

Aber es ist auch ein essenzieller Bestandteil unseres Körpers, wo es für viele Stoffwechselprozesse und Enzymfunktionen unverzichtbar ist. Da unser Körper Magnesium nicht selbst herstellen kann, müssen wir es über unsere Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen. Die empfohlene tägliche Menge für gesunde Erwachsene liegt zwischen 300 und 400 mg. Das entspricht ungefähr sechs Bananen oder zwei Tafeln Zartbitterschokolade. Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten, aber diese sind oft auch sehr kalorienreich.

Unser Körper speichert Magnesium an verschiedenen Stellen im Körper. Die größten Mengen befinden sich in den Knochen (etwa 50-60%) und den Muskeln (ungefähr 30%). Männer haben tendenziell einen höheren Bedarf an Magnesium als Frauen, da sie in der Regel mehr Muskel- und Knochenmasse haben. Nur etwa 1% des Magnesiums zirkuliert in gelöster Form in den Körperflüssigkeiten.

Magnesium erfüllt im Körper zahlreiche Funktionen:

  1. Muskel- und Nervenzellen: Unterstützt Funktion und Regeneration.
  2. Stoffwechselvorgänge: Beteiligt an Energieproduktion und Blutzuckerregulation.
  3. Herzgesundheit: Stabilisiert die Herzleistung und kann den Blutdruck senken.
  4. Stressbewältigung: Trägt zur Stressreduktion bei.
  5. Leistungsfähigkeit: Verbessert körperliche Leistung und reduziert Müdigkeit.
  6. Knochen- und Zahnstärke: Essentiell für gesunde Knochen und Zähne.
  7. Immunsystem und Diabetes: Wirkt als intrazellulärer Botenstoff im Immunsystem und reguliert den Zucker- und Fettstoffwechsel.

Es ist also wichtig, genügend Magnesium aufzunehmen,ein Mangel an Magnesium kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.

Wertvolle Magnesiumquellen:

  • Mandeln, Nüsse wie Hasel- und Walnüsse
  • Hülsenfrüchte, Sonnenblumen- und Kürbiskerne
  • Kakao und Schokolade
  • Himbeeren, Bananen, Kiwi und Ananas
  • dunkelgrünes Blattgemüse wie Spinat und Brokkoli sowieMais und Kohlrabi
  • Vollkorngetreideprodukte (am besten aus dem vollen Korn), Kartoffeln
  • Milch, Geflügel, Fisch
  • Mineralwasser (ab 50 mg Magnesium pro Liter) und Meerwasser (1 kg/m3)

TIPP: So kannst Du den Magnesium- und Mineralstoffgehalt von über 1.000 deutschen Mineralwässern vergleichen ==> www.mineralienrechner.de