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Die ersten Sonnenstrahlen lassen sich blicken und die ersten Blümchen schauen vorsichtig aus der Erde. Das Frühjahr hat sich angekündigt und endlich lassen wir den Winter hinter uns. Unser Körper erwacht wie aus einer Art Winterschlaf und damit entstehen auch neue Kreativität und Inspiration. Endlich wieder spüren wir Lust, uns zu bewegen, frische Luft zu tanken und aktiv zu werden. Das sind Zeichen, dass unser Stoffwechsel in Schwung kommt.

Das Frühjahr ist die beste Zeit sich von alten Schlacken zu befreien und den Stoffwechsel anzuregen. In der Traditionellen Chinesische Medizin steht nun die Leber im Vordergrund. Neben dem Bindegewebe, der Haut und den Nieren kann die Leber als Entgiftungsorgan genutzt werden, um alte verbrauchte und belastende Stoffe aus dem Körper zu schleusen. Leberpflanzen sind Artischocke, Curcuma, Mariendistel und Löwenzahn. Sie unterstützen die Leber bei ihrer Arbeit und schützen sie. Diese Entlastung fühlt sich an, als ob wir unsere Frühjahrsmüdigkeit verlieren.

Natürlich können wir auch im Frühling eine Fastenkur starten. 3-7 Tage auf Nahrung zu verzichten mag zwar ungewohnt und herausfordernd sein, kann aber bei richtiger Anwendung äußerst befreiend und reinigend sein. Abführen dabei nicht vergessen, damit freiwerdende Giftstoffe ihren Weg aus dem Körper finden. Vielleicht verlieren Sie beim Fasten das ein oder andere überschüssige Pfund und fühlen sich wie neu geboren. Wenn Sie sowieso vorhatten, abzunehmen, könnte Sie der Vitalpilz Maitake unterstützen, indem er die Einlagerung von Fett ins Gewebe vermindert und Heißhungerattacken vorbeugt. Vitalpilze sind auch immer gut für die Leber, weil sie entgiften. Zudem ist der Maitake eine echte natürliche Alternative bei Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels.

Wer die Vitalpilze schon schätzen gelernt hat, kann mit der Kombi aus Reishi und Polyporus sowohl für die Gesundheit als auch für die Schönheit was tun, denn wahre Schönheit kommt von Innen.

Polyporus, auf Deutsch Eichhase, ist ein Pilz, der neben der Entlastung der Niere und Blase, schönes Haar bewirken soll. Reishi dagegen steht für gesundes Altern oder modern gesagt, gilt als besonders wertvolles Anti-Aging Mittel. Das liegt wohl unter anderem daran, dass Reishi alle Organe in ihrer Arbeit und Funktion unterstützt und Stress reduziert. Fehlt also nur noch Zink, Kieselerde, Hyaloronsäure und Biotin für eine strahlende Haut und schönes Haar. UnisoNature Haut Haare Komplex bietet hier die passende Mischun

Auch der Baustoff Kollagen trägt zur Schönheit und Gesundheit bei. Kollagen ist neben anderen Stoffen ein wichtiger Bestandteil unseres Bindegewebes. Bindegewebe bedeutet Knorpel, Sehnen, Bänder, Knochen, Haut, meint aber vor allem auch den Raum, der sich zwischen den Zellen befindet. Extrazellulärer Bereich wird er bezeichnet, er ermöglicht eine Art Infrastruktur zwischen den Zellen, vorausgesetzt, er ist nicht verschlackt mit Säuren und belastenden Endstoffen. Sowohl Zugang von Nährstoffen als auch der Abfluss von verbrauchten Stoffen der einzelnen Zellen sollte immer gewährleistet sein. Helfen kann hier Entsäuern mit Basenmittel, basenreiche Ernährung sowie die Zufuhr von Kollagen. Trockene Haut, Falten und verminderte Knorpeldichte sind im zunehmenden Alter ein Zeichen für reduzierte Kollagenproduktion und Verlust körpereigener Kollagenqualität. Beim Thema Strukturverbesserung des Bindegewebes und Verminderung von Säuren darf auch an Schüßler-Salz Nr.11 Silicea D12, sprich Kieselsäure gedacht werden. Silicea D12 hält in diesem Fall das Bindegewebe frei und fördert die Bildung von Haut, Haaren und Nägel.

Na denn, ran an den Frühjahrsputz!

Hilf deinem Körper zur rechten Jahreszeit auf die Sprünge, entlaste ihn von altem Ballast und starte neu durch.

Shiitake gilt als „König der Pilze“. Seit über 2000 Jahren wird er als Nahrungsmittel und Medizin zugleich in Asien kultiviert. Dort wird er auch als „duftender Pilz“ bezeichnet. Man findet ihn bevorzugt an der asiatischen Scheinkastanie, der Pasania. Er wächst aber auch auf Hartholz-Laubbäumen in Osteuropa, Japan und China.

Shiitake ist als Speisepilz eine hochwertige Eiweiß- und Vitalstoffquelle. Er besitzt durch seine Inhaltsstoffe wie Kupfer, Leucin u Lysin (essentiellen Aminosäuren), nahezu allen B-Vitaminen, dem Beta-Glukan Lentinan und dem Ergosterol (Vorstufe des Vitamin D) ausgezeichnete Heilwirkungen.

Durch seine antivirale und besonders immunstärkende Wirkung kann er bei grippalen Infekten, Papillomaviren (Gebärmutterhals), Masern, Windpocken, sogar begleitend bei HIV eingenommen werden. Er kann Tumorzellen aufspüren und zerstören. Zudem unterstützt er die Strahlen- und Chemotherapie bei Krebskranken. Besonders breit kann er bei „Wohlstandskrankheiten“ eingesetzt werden. Ähnlich wie Simvastatin kann der „duftende Pilz“ Cholesterin und erhöhte Fettwerte im Blut senken. Aber auch auf Diabetes und Schwangerschaftsdiabetes soll er positiv wirken und die Zuckerwerte senken. Zudem wirkt er antithrombotisch und blutdrucksenkend.

Tipp:
Legen sie den frischen Shiitake Pilz für mehrere Stunden in die Sonne oder kaufen sonnengetrocknete Pilze, dann kann er als wertvolle Vitamin D-Quelle genutzt werden.

Neben unserer erstklassigen Reparaturmedizin gibt es noch weitere Wege, „gesund“ zu bleiben oder zu werden.Vor allem dann, wenn wir den Menschen ganzheitlich betrachten, lohnt sich ein Blick in die Naturheilkunde.

Eine der ältesten Naturarzneien sind die Vitalpilze, auch Medizinal- oder Vitalpilze genannt. Die Traditionelle chinesische Medizin, hat jahrtausendelange Erfahrungen in Kultivierung und Anwendung.

Biologisch gesehen sind Pilze eine Klasse für sich. Sie sind weder Tier noch Pflanze. Das, was wir von ihnen zu sehen bekommen, sind ihre Fruchtkörper, die in der Lage sind, Sporen zu versprühen, um ihre Nachkommenschaft zu sichern.

Der weitaus größere Teil von ihnen befindet sich unter der Erde, ein Geflecht aus feinsten Pilzfäden, das sogenannte Myzel, das erstaunliche 40% der Biomasse auf der Erde ausmacht. Dieses Geflecht vernetzt tatsächlich Bäume über Kilometer miteinander und ermöglicht ihnen dadurch „Kommunikation“. Dieses „wood wide web“ kann man sich wie ein unterirdisches Internet vorstellen, dessen „Glasfasern“ das Geflecht der Pilzfäden sind.

Vitalpilze enthalten zahlreiche aktive biologische Substanzen und gelten als Vielstoffgemische. In der Mykotherapie werden neben Pilzpulver auch Pilzextrakte angewendet. Diese werden mittels Heißwasser (90 °C bis 95 °C) aus dem Pilzpulver hergestellt und enthalten alle wasserlöslichen Bestandteile des Pilzpulvers. Pilzextrakte enthalten keine schwerverdaulichen (wasserunlöslichen) Ballaststoffe.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und in der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) hat die Herstellung und Verwendung von Extrakten lange Tradition. Pilzextrakt enthält im Vergleich zu Pilzpulver unter anderem eine höhere Menge an Beta-Glucanen, Triterpenen und Polysacchariden. Für die unisoNature Vitalpilzprodukte sind spezielle hochwertige Pilzextrakte verwendet worden, die auf 30% Polysaccharide, 20% Beta-Glucane und bei Reishi und Chaga auf 2% Triterpene standardisiert sind. Das bedeutet, dass jede Kapsel immer die gleichen wirksamen Inhaltsstoffen und der gleichen wirksamen Dosierung enthält.

 

Reishi ist der bedeutendste Vitalpilz weltweit. Er wird im deutschen als „Glänzender Lackporling“ bezeichnet, weil er ausieht, wie mit glänzenden Lack überzogen. Er ist hart und holzartig. Als Weißfäule-Pilz wächst er v.a. auf Eichen und Buchen, ist aber in der freien Natur schwer zu finden. In China wird er als Ling Zhi bezeichnet, was übersetzt „göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ bedeutet. Seit über 4.000 Jahren wird er dort als Tonikum und Heilmittel verwendet, das ein langes und gesundes Leben fördern soll. Er gehört zu den ältesten Arzneimitteln der Menschheit. Als Heilpilz wird er in großen Mengen kultiviert, er ist aber kein Speisepilz. Reishi verfügt über ein breites und bekanntes Wirkspektrum. Die wichtigsten Wirkstoffe zählen zu den Triterpenen und Glukanen mit antoxidativen Eigenschaften.

Die radikalfangenden Eigenschaften des Lackporlings sollen altersbedingte Schädingungen an Herz, Leber, Nieren und Gefäßen reduzieren. Reishi gilt daher als Jungbrunnen und echtes Anti-Aging Heilmittel unter anderem auch weil er das Gedächnis sowie Hör- und Sehvermögen verbessern soll.

Er zeigt zudem eine positive Wirkung auf das gesammte Herz-Kreislauf-System mit Symptomen wie Schwindel, Schwäche und Bluthochdruck. Seine beruhigende und ausgleichende Wirkung stärkt die psychische Widerstandsfähigkeit und beugt Nervosität, Burnout und Schlaflosigkeit vor.

Chaga ist kein Speisepilz. Man findet ihn vorwiegend in kühleren Regionen wie Russland, Polen, Baltikum und im nördlichen Skandinavien, selten auch in Deutschland. Er wird auch als Schiefer Schillerporling oder Pakuri bezeichnet. Als Weißfäule-Pilz befällt er bevorzugt Birken. Sein Aussehen ist sehr ungewöhnlich und erinnert an eine Wunde oder Verbrennung der Baumrinde.

Neben Mineralstoffen enthällt er einzigartige Polyphenole, Melanin-Komplexe wie das Allomelanin, das dem Pilz die dunkle Farbe gibt und äußerst starke antioxidative Effekte aufzeigt. In diesem Zusammenhang steht der Chaga mit chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen in Verbindung.

Der Schiefe Schillerporling zeigt Affinität zu Haut, Schleimhaut und Magen-Darm-Trakt und kann zu deren Schutz und Heilung genutzt werden. Besonders interessant ist der UV- und Strahlenschutz des Chagas. Er soll gute Dienste in der Begleitung bei tumorbedingter Strahlentherapie leisten.

Chronische Entzündungen im Verdauungstrakt wie Reizdarm, und Gastritis soll er positiv beeinflussen. Das Wirkspektrum des Chaga-Pilz ist breit und geht auf seine entzündungs-hemmenden, antibakteriellen, antiviralen und immunstärkenden Inhaltsstoffe, wie Betaglukane und Betulin zurück.

 

Flammulina velutipes, in Japan auch Enoki(take) genannt, ist weltweit verbreitet und besiedelt bevorzugt kranke oder abgestorbene Laubbäume wie Weiden, Pappeln, Birken und Eschen. Mit kühlen Temperaturen und Frost kommt er gut zurecht. In Japan gilt er als besonders beliebter und milder Speisepilz.

Seine Bedeutung als Vitalpilz begann mit einer japanischen Studie, die eine bemerkenswerte niedrige Krebsrate bei Enoki-Pilzzüchtern feststellen konnte. Nach langer Krankheit, bei chronischem Müdigkeissyndrom und bei Lern- und Gedächnisschwäche soll er gute Wirkung zeigen, was wohl auf seine einzigartigen bioaktiven Inhaltsstoffe wie Polysaccharide, Triterpene, Antioxidantien und Proteine zurückgeht.

Er gilt auch als „Kinderpilz“.

Der Samtfüßling nimmt Einfluss auf das Immun-system und kann bei viralen (HIV, humane Papillomaviren) und bakteriellen Infektionen erfolgreich eingesetzt werden. Er besitzt dazu das antimikrobielle Enokipdin. Auch überschießende Reaktionen des Immunsystems, wie Allergien zählen zum seinem Anwendungsgebiet. Polysaccharide und andere Verbindungen, wie Flammin und Velin, tragen dazu bei, das Wachstum entarteter Zellen zu hemmen. Enoki gilt mit seinem antioxidativen, zellschützenden Potential als effektiv zur Tumorprophylaxe.

Außerdem soll er zu Normalisierung erhöhter Cholesterinwerte beitragen.