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Infekte können dazu führen, dass der Körper viel Eisen verbraucht. Das ist der Grund, warum Kinder nach Infekten manchmal müde, blass und erschöpft wirken.

Es ist wichtig, die Eisenspeicher wieder aufzufüllen. Hierfür eignen sich rote Säfte wie Rotbäckchen, Floradix für Kinder oder auch das Schüßler-Salz Nr. 3. Das sind Tabletten, die sich schon im Mund auflösen und daher auch schon von kleinen Kinder genommen werden können. Die Nr. 3 steht für Ferrum Phosphoricum. Nach einer Infektion sind die Potenzen D3 oder D6 empfehlenswert, während die Potenz D12 zur Vorbeugung von Infekten verwendet werden kann. Geben sie bei Beginn einer Erkältung ihrem Kind mehrmals täglich eine halbe Tablette, ab 5 Jahre eine ganze Tablette zum Lutschen.

WALA bietet ebenfalls ein Eisenprodukt für Kinder und Erwachsene an: Meteoreisen Globuli. Übrigens verbessern sich die Eisenwerte von Kindern, wenn die Aufnahme von  Vitamin C erhöht wird. Bieten sie ihrem Kind in den Monaten mit r (September……bis April) viel Vitamin C an. Das kann z.B. auch ein kleines Glas Saft mit Hagebuttenpulver, Acerola oder Sanddorn sein.

Die Rose, sie steht für Schönheit, Anmut, Liebe, Erotik und Weiblichkeit. Sie ist ebenfalls ein Symbol für Verschwiegenheit und Weisheit und das unter der Rose Gesagte galt einst als stehendes Wort.
In der germanischen Mythologie hat die Rose einen Bezug zur Liebesgöttin mit sinnlichen und mütterlichen Eigenschaften.
Ursprünglich kam die schöne Blume von Persien nach Mitteleuropa. Aber es gibt sie überall auf der Welt, denn bis auf das Volk der Inuiten besitzen alle Sprachen der Welt ein Wort für Rose.

Ihre Heilwirkung hat sie ihren betörenden ätherischen Ölen zu verdanken, die uns in eine sinnlich andere Welt führen.
Gerbstoffe, Gerbsäuren, Geraniol und Saponine gehören ebenfalls zu ihrem Wirkungsschatz. Rosentee stärkt Nerven, Herz und Blut.
Mit Ihrer heilenden Wirkung steht sie in der Familie der Rosengewächse nicht alleine da. Ihre Familienangehörigen sind die Wilde Rose oder auch Heckenrose genannt mit ihren beliebten Hagebuttenfrüchten, die einen überaus hohen Vitamin C Gehalt aufweisen und als Antioxitantien eingesetzt werden, z.B. in der Therapie von Gelenkserkrankungen.
Ein anderes Familienmitglied ist der Weißdorn. Seine Kraft als herzstärkende Pflanze, sollte bei keiner Herztherapie fehlen.

Medizinisch und kosmetisch nutzt man schon lange ihre Wirkung. Ihr feiner sinnlicher Duft tröstet und erfreut das Herz und schafft einen seelischen Ausgleich. Die Gerbstoffe der Rosen wirken antientzündlich und beruhigend auf die Haut und der hohe Vitamin C Gehalt der Früchte gilt als Radikalfänger, was die Haut vor dem Altern schützt.

Die Nase kribbelt, der Hals kratzt? Bei diesem ungemütlichen Wetter und wenig Licht ist das Immunsystem ganz schön unter Druck. Aber man kann die Abwehr auch an einem Tag auf Trab bringen. Hier unsere Tipps für das eine-Tag-Programm:

Aktiver Start in den Tag: eine heisse Dusche mit reichlich Wasserdampf ist wie eine Inhalation und löst den Schleim in der Nase und befreit die gesamten Atemwege. Hinterher zum Frühstück ein leckeres Müsli mit Nüssen und frischen Früchten, dazu frischer Orangensaft, das liefert eine Extra-Portion Vitamin C.

Pause am Vormittag: ein aufgebrühter Tee mit Thymian löst den Schleim und beruhigt die Bronchien. Mit Honig gesüsst schmeckt das lecker und der Honig wirkt gegen Bakterien und Entzündungen. Machen Sie einen kurzen Spaziergang und atmen tief durch, damit der Körper mit viel Sauerstoff versorgt wird.

stärkendes Mittagessen: Hühnerbrühe ist ein altes Hausrezept, starkt mit Eiweiss und Zink. Vegetarier können sich mit einer Suppe aus Linsen und Gemüse stärken. Hülsenfrüchte enthalten ebenfalls Proteine und Zink, Ingwer und Zwiebeln desinfizieren mit ihren Scharstoffen und hemmen Entzündungen.

Zink und Vitamin C: das Power-Paar fürs Immunsystem! Zink ist ein sehr vielen Prozessen im Körper beteiligt, kann die Erkältung verkürzen. Vitamin C ist der Klassiker für eine starke Abwehr.

Bloss kein Stress: das Immunsystem braucht ausreichend Zeit, um die Eindringlinge zu bekämpfen. Also Termine reduziern oder absagen, kein Sport, dafür Ruhe und warm einpacken. Mit Decke auf das Sofa und mit Wärmflasche gemütlich machen.

Hals schützen mit Zistrose: viele Erreger greifen zuerst den Hals an, daher auch hier schön wärmen. Zistrose ist eine Pflanze aus dem Mittelmeeraum mit vielen Inhaltsstoffen zur Stärkung des Immunsystems. In den Hals gesprüht dichtet es die Schleimhäute ab und verhindert ein Eindringen der Keime.

viel trinken am Nachmittag: Kräutertees mit Thymian, Spitzwegerich, Eibisch, Süssholz helfen, die Atemwege zu beruhigen und freizumachen. Frisch gepresster Orangensaft bringt das Immunsystem in Schwung.

Abendessen mit Schärfe: Scharfstoffe helfen gegen Krankheitserreger, daher kann eine pikante gewürzte asiatische Gemüssepfanne mit Ingwer, Chili. Zwiebeln und Pfeffer auf den Speiseplan. Wenn man ins Schwitzen kommt, ist das gut, denn wenn der Körper warm wird, werden Abwehrkräfte angeregt.

warmes Bad zum Abend: es fördert die Durchblutung, damit unsere Abwehrzellen schnell am richtigen Ort sind, um die Erreger zu bekämpfen.  Badesalze mit Eucalyptus oder Tymian wirken schleimlösend und entzündungshemmend. Nicht mehr als 20 min, um den Kreislauf nicht zu sehr zu belasten.

ausreichend Schlaf: nach dem Bad ins Bett und möglichst lange schlafen! Dann kann der Körper sich erholen und neue Abwehrzellen bilden.