Naturheilkunde

Sie suchen nach einer alternativen Behandlung gegen Ihre Beschwerden?

Die Naturheilkunde ist eine ganzheitliche Heilkunde, die auf die Selbstheilungskräfte des Körpers setzt und natürliche Heilmittel einsetzt, um die Gesundheit zu fördern und Beschwerden zu lindern. Dabei ist der zentrale Ansatz, die natürliche Balance des Körpers wiederherzustellen. Dazu wird ein besonderes Augenmerk auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung gelegt. Die richtige Ernährung kann dabei helfen, Mangelzustände auszugleichen und den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Zudem kommen physikalische Therapien zum Einsatz, die natürliche Reaktionen im Körper anregen sollen. Dazu gehören zum Beispiel Anwendungen mit Wärme oder Kälte, Wasseranwendungen wie Bäder oder Wickel, aber auch Licht- und Lufttherapien.

Die Naturheilkunde nutzt auch die Kräfte der Natur, um Beschwerden zu behandeln. Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, spielt dabei eine wichtige Rolle. Hier werden pflanzliche Arzneimittel eingesetzt, die aus verschiedenen Pflanzenteilen wie Blättern, Blüten, Wurzeln oder Rinden gewonnen werden. Diese natürlichen Substanzen enthalten Wirkstoffe, die gezielt auf bestimmte Beschwerden abzielen und den Heilungsprozess unterstützen können.

In unserer Apotheke Stahnsdorf haben wir uns darauf spezialisiert, nicht nur konventionelle Arzneimittel anzubieten, sondern auch naturheilkundliche Ansätze zu unterstützen. Unser Team hat umfangreiches Wissen über verschiedene Naturheilverfahren und steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Sind Sie neugierig geworden? – Wir informieren Sie gerne vor Ort mit Termin oder, wenn Sie möchten, sogar online.

Mikronährstoffe

*

Mikronährstoffe – das kleine Extra für die Gesundheit

Wussten Sie, dass neben den großen Energiequellen wie Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten auch Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente täglich gebraucht werden? Genau wie bei den Makronährstoffen müssen wir sie regelmäßig und in ausreichender Menge zu uns nehmen.

Eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst, gesunden Omega-3-Fettsäuren, wenig Zucker und moderatem Fleischkonsum ist die Basis dafür. Aber leider zeigen Ernährungsberichte, dass viele von uns nicht genug Mikronährstoffe bekommen.

Vitamin D zum Beispiel bekommt nur etwa die Hälfte der Leute ausreichend. Auch Zink und Vitamin C sind kritische Mikronährstoffe, bei denen es oft an Versorgung hapert. Ein Drittel der Männer und Frauen hat einen Zinkmangel, und besonders bei Kindern sieht es mit der Vitamin-C-Versorgung nicht optimal aus. Selbst unser HS-Omega-3-Index deutet auf einen weitverbreiteten Mangel hin.

Besonders in bestimmten Lebensphasen wie Schwangerschaft, im Alter oder wenn wir viel körperliche und geistige Anstrengung haben – sei es durch Sport oder Stress – kann unser Bedarf an Mikronährstoffen zusätzlich steigen. Auch bestimmte chronische Krankheiten oder die regelmäßige Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Bluthochdruckmitteln, Diabetes-Medikamenten oder Schmerzmitteln können den Bedarf erhöhen.
Es ist wichtig, diesen Mehrbedarf bewusst zu decken, damit unser Körper reibungslos funktionieren kann. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit vielen Mikronährstoffen ist die Basis für Gesundheit und Vitalität. Aber manchmal können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Ergänzung sein, um sicherzustellen, dass wir genug Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente bekommen – entweder um die empfohlenen Mengen zu erreichen oder um einen erhöhten Bedarf abzudecken.

Lassen Sie sich beraten. Hier können Sie einen Termin buchen zur Mikronährstoff-Beratung.

Deshalb haben wir ein breites Sortiment von diversen Mikronährstoffen in der Apotheke für Sie bereitgestellt. Um Ihnen optimale Produkte empfehlen zu können, haben wir unsere Eigenmarke, zusammen mit einem Premium Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel in Österreich entwickelt.

Alle unisoNature Produkte werden unter strengsten Qualitätsstandards sorgfältig hergestellt und sind aus hochwertigen und nachhaltigen Inhaltstoffen in sinnvoller und wirksamer Weise zusammengesetzt:
Ohne Hilfsstoffe, Trennmittel, Konservierungsmittel, Tierversuche und verpackt in rePET.

Schauen Sie sich die Produkte im Shop an, oder lassen Sie sich bei uns in der Telepharmazie beraten.

Vitalpilze

*

Vitalpilze – Tausendsassas aus der Natur

Die Geschichte der Vitalpilze hat eine lange Tradition in der chinesischen Medizin. Schon seit der Antike werden sie dort verwendet und sind ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Heutzutage gehören Pilze wie Reishi, Shiitake und Cordyceps zu den beliebtesten Vertretern der Vitalpilze. Sie enthalten wertvolle bioaktive Substanzen wie Polysaccharide, Beta-Glucane und Triterpene, die in Kombination mit Mikronährstoffen zum Wohlbefinden beitragen können. In Europa werden die möglichen Eigenschaften der Vitalpilze immer mehr erkannt und erforscht. Pilzextrakte bieten eine außergewöhnliche Alternative zu herkömmlichen Nahrungsergänzungsmitteln und können eine tolle Ergänzung für Ihre tägliche Ernährung sein. Erfahren Sie mehr über die lange Tradition und die potenziell vorteilhaften Eigenschaften der Vitalpilze.

Fünf unschlagbare Vorteile von Extrakten aus Vitalpilzen, die Sie kennen sollten:

Stärkung des Immunsystems:
Vitalpilze enthalten bioaktive Substanzen wie Beta-Glucane und Polysaccharide. Besonders standardisierte Extrakte von Agaricus, Reishi und Shiitake können in Kombination mit Vitamin C zur normalen Funktion des Immunsystems beitragen.

Unterstützung des Blutzuckerspiegels und der Blutgefäße:
Speziell standardisierte Extrakte von Maitake und Pleurotus können zusammen mit Chrom helfen, einen normalen Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten.

Schutz vor oxidativem Stress:
Antioxidantien können freie Radikale im Körper neutralisieren und vor oxidativem Stress schützen. Durch die Kombination von Vitamin C mit standardisierten Extrakten von Cordyceps, Maitake, Pleurotus, Polyporus, Reishi und Shiitake können sie einen wertvollen Beitrag zum Zellschutz leisten.

Unterstützung der Darmflora:
Unsere Verdauung und unser allgemeines Wohlbefinden werden von der Darmflora beeinflusst. Insbesondere standardisierte Extrakte von Chaga und Hericium können in Verbindung mit Niacin NE (Vitamin B3) zur Erhaltung normaler Schleimhäute, einschließlich der Darmschleimhaut, beitragen.

Förderung der kognitiven Funktion:
Eine normale geistige Leistungsfähigkeit kann durch die Kombination von standardisierten Pilzextrakten von Chaga, Cordyceps und Hericium mit Pantothensäure (Vitamin B5) unterstützt werden.

Schauen Sie sich die Produkte im Shop an, oder Sie sich bei uns in der Telepharmazie beraten.

Phytotherapie

*

Phytotherapie

Die Phytotherapie ist eine Methode zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen, bei der Pflanzen sowie Pflanzenteile wie Blätter, Blüten, Wurzeln, Früchten oder Samen und sowie deren Zubereitungen verwendet werden. Für diesen Einsatz geeignete Pflanzen werden traditionell auch als Heilpflanzen bezeichnet.

Die Phytotherapie ist als wissenschaftlich fundierte medizinische Praxis wichtiger Bestandteil der Naturheilkunde und der Schulmedizin. Arzneimittel, die aus Pflanzen hergestellt werden, bezeichnet man als Phytotherapeutika. Einige phytotherapeutische Präparate sind standardisiert, ihr Einsatz wissenschaftlich fundiert. Sie bestehen entweder aus einer einzigen Pflanzenkomponente oder aus komplexen Mischungen.

Heilpflanzen-Phytopharmaka-Phytotherapie

Pflanzliche Produkte waren historisch gesehen die ersten Arzneimittel und wurden zur Behandlung von Krankheiten verwendet.
Die Phytotherapie nutzt die heilende Wirkung von Kräutern und Heilpflanzen, um körperliche und seelische Beschwerden zu lindern.
Dabei werden die Extrakte in ihrer Gesamtheit verwendet, da es sich um komplexe Mischungen von Inhaltsstoffen handelt. Arzneimittel aus diesen Naturstoffen werden oft verändert, um unerwünschte oder unwirksame Bestandteile zu entfernen und auf bekannte wirksame Substanzen zu standardisieren.

In der Phytotherapie werden ausschließlich ganze Pflanzen (Kraut) und deren Teile (Blüten, Blätter, Wurzel) verwendet, die auf verschiedene Weise (als Frischkraut, als Aufguss, als Dekokt (Auskochung) oder Kaltwasserauszug) zubereitet werden können. Auch die Pulverisierung und Trockenstandardisierung ist möglich. In den klassischen Naturheilverfahren liegt das Gewicht auf den sogenannten „rationalen Phytopharmaka“ der traditionell Europäischen und der naturwissenschaftlichen Phytotherapie. In Deutschland ist die Phytotherapie als eine anerkannte spezielle Therapieform im Sozialgesetzbuch verankert.

Wie wirkt Phytotherapie?

Phytopharmaka bestehen in der Regel aus einer Mischung verschiedener natürlicher Inhaltsstoffe von Pflanzen.
Diese Inhaltsstoffe können in verschiedene Gruppen eingeteilt werden:

Sie können die Produkte zur Phytotherapie auch ganz bequem hier in unserem Shop einkaufen, oder sich bei uns in der Telepharmazie beraten lassen.

Homöopathie

leitet sich aus dem Griechischen ab: „homoios“ bedeutet ähnlich und „pathos“ ist das Leiden. Wortwörtlich genommen heißt Homöopathie also „ähnliches Leiden“.

In der Homöopathie wird eine Substanz, die bestimmte Symptome verursacht, in stark verdünnter und verschüttelter Dosis zur Heilung einer Krankheit eingesetzt, die ähnliche Symptome hervorruft. Das homöopathische Mittel wirkt wie ein Reiz, der die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Die Homöopathie wurde vom Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann Ende des 18. Jahrhunderts entwickelt. Sie basiert auf der Vorstellung, dass eine Substanz bei einem kranken Menschen diejenigen Symptome heilen kann, die sie bei Gesunden verursachen würde. Als Leitsatz gilt: „Heile Ähnliches durch Ähnliches“. Nach diesem Prinzip könnte also z. B. Kaffee ein Heilmittel gegen Schlaflosigkeit sein.

Hahnemann wurde jedoch erst richtig bekannt, nachdem sein Buch „Organon der rationellen Heilkunde“ (später umbenannt in „Organon der Heilkunst“) im Jahr 1810 bzw. ab 1812 veröffentlicht wurde. Dieses Buch gilt noch heute als grundlegendes Werk der Homöopathie.

Homöopathische Arzneimittel

2.000 Substanzen stehen zu Verfügung: Die Homöopathie schöpft für ihre Heilmittel aus dem Schatz der Natur: Rund 50 % dieser Arzneien werden aus Pflanzen hergestellt. Die anderen 50 % setzen sich aus Tieren oder deren Produkten (z.B. Schlangengift), Metallen, Mineralien oder Säuren zusammen.

Homöopathische Mittel gibt es in verschiedenen Formen: sowohl als kleine Kügelchen – sogenannte Globuli, Zuckerkügelchen, die als Träger für das homöopathische Heilmittel dienen –, als auch in Form von Tabletten und Tropfen.

Homöopathische Medikamente entstehen in einem stufenweisen Prozess, der als Ausgangsstoff immer weiterverarbeitet wird. Dieser Prozess, der als „Potenzieren“ bezeichnet wird, erzeugt Arzneimittel in verschiedenen Stärken, den sogenannten Potenzen.

Die Homöopathie kennt verschiedene Potenzen, die angeben, wie stark der Ausgangsstoff verdünnt und verschüttelt wurde. Ungewöhnlich dabei: Je häufiger potenziert wird, desto stärker wirkt das Mittel. Niedrige Potenzen (z. B. D6 oder D12) eignen sich gut für die Selbstbehandlung und werden oft mehrmals täglich eingenommen. Mittlere Potenzen (z. B. C30) und Höchstpotenzen (C200 und höher) sollten wie LM- und Q-Potenzen ausschließlich in Homöopathen-Hand bleiben. Sie wirken so stark, dass sie manchmal nur einmalig eingenommen werden.

Anwendungsgebiete der Homöopathie

Die Anwendungsgebiete von Globuli sind sehr vielfältig. Sie können sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden zum Einsatz kommen. Neben körperlichen sprechen auch psychische Erkrankungen oft gut auf homöopathische Mittel an. Die Wahl des richtigen Präparates hängt von den Symptomen und deren Ausprägung sowie den persönlichen Merkmalen des Patienten ab..

Ein gutes Beispiel dafür, dass Homöopathie wirksam sein kann, ist die Behandlung von Warzen mit dem alt bewährten homöopathischen Mittel Thuja D6 als Globuli oder Thuja Warzen Oligoplex als Tinktur zum Einnehmen und äußerlich Thuja Urtinktur.

Mithilfe unserer Telepharmazie beraten wir Sie gern ganz individuell und online zu den Vorteilen und Möglichkeiten, die Homöopathie bietet.
Schauen Sie sich gerne auch die Produkte zu Naturheilkunde im Shop an.

Anthroposophische Medizin

*

Anthroposophische Medizin

Ursprung

Anthroposophie ist eine Weltanschauung, die Dr. Rudolf Steiner vor rund 100 Jahren entwickelte. Das Wort bedeutet „Menschenweisheit“, es ist eine Kombination aus dem altgriechischen ánthrōpos, das „Mensch“ bedeutet, und sophίa, das übersetzt „Weisheit“ heißt.

Ursprung, Herstellung und Anwendung der anthroposophischen Arzneimittel gehen auf Rudolf Steiner zurück, der die anthroposophische Medizin zu Beginn des 20. Jahrhunderts zusammen mit der Ärztin Ita Wegman begründet hat. Damals entwickelte Rudolf Steiner die noch heute gültigen Grundlagen für die Wahl der Rohstoffe und die verschiedenen Herstellungsverfahren. Als zweiter wichtigster Pionier für die anthroposophische Pharmazie gilt Rudolf Hauschka (1891–1969).

Im Jahr 1921 gründeten Ita Wegman und Rudolf Steiner das Unternehmen Weleda, das heute zu den führenden Herstellern von Naturkosmetik und anthroposophischen Arzneimitteln gehört.

Anthroposophische Medizin

Anthroposophische Medizin ist eine Komplementärmedizin, die schulmedizinische Konzepte ergänzt. Sie unterscheidet vier verschiedene Ebenen, Wesenseinheiten genannt, wie den physischen und den ätherischen Leib, den astralischen Leib und das Ich.
Bei einem gesunden Menschen sind alle Ebenen in Harmonie, eine Störung der Harmonie äußert sich in einer Krankheit. Eine Krankheit gilt nicht als Defekt, sondern als Dysbalance des Organismus.

Wirkung anthroposophischer Arzneimittel

Anthroposophische Arzneimittel basieren auf der Vorstellung einer dreigliedrigen Aufteilung der Natur mit mineralischen, pflanzlichen und tierischen Bereichen. Die Zusammensetzung der Arzneimittel spiegelt diese Einteilung wider und soll die Heilung von Körper, Geist und Seele unterstützen.

Die Anthroposophische Medizin betrachtet, ebenso wie Homöopathie, den Menschen ganzheitlich und individuell. Bei beiden Verfahren geht es um die Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

Herstellung anthroposophischer Arzneimittel

Bei der Herstellung anthroposophischer Arzneimittel werden sowohl spezifisch anthroposophische als auch typisch homöopathische Verfahren angewendet. Ausgangsstoffe sind mineralische/metallische, pflanzliche oder tierische Substanzen, wie zum Beispiel Schwefel, Gold, Kupfer, Silber, Arnika, Calendula oder Kamille. Es kommen vielfach rhythmische Prozesse und/oder abgestufte Wärmeanwendungen zum Einsatz.

Weleda und Wala Arzneimittel in der Apotheke Stahnsdorf

Ein hervorragendes Beispiel aus den anthroposophischen Arzneimittel-Repertoire ist Crataegus comp .Dilution.
Sogar Allgemeinmediziner und Kardiologen verschreiben diese Tropfen mittlerweile bei Beschwerden wie Tachykardie (schnelle Herzfrequenz), hohem oder niedrigem Blutdruck und allgemeinen Kreislaufproblemen.

Dieses homöopathische Mittel hilft, das Ungleichgewicht im Körper auszugleichen, zum Beispiel bei Frauen in den Wechseljahren, die unter hormonellem Ungleichgewicht leiden und Symptome wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und plötzlichem hohen Blutdruck mit erhöhtem Puls haben können. Die Einnahme von Crataegus comp. Tropfen wirkt blutdruckstabilisierend.

Wenn Sie sich zum Thema anthroposophische Arzneimittel intensiv beraten lassen wollen, buchen Sie sich ein Termin mit einer unseren Apothekerinnen Frau Irina Selter oder Frau Kerstin Miehe. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Fragen.

Sie können die Antroposophischen Produkte auch bequem hier in unserem Shop einkaufen.

Dr. Schüßler

Dr. Schüßler Salze

*

Schüßler Salze – Biochemie nach Dr. Schüßler

Wilhelm Heinrich Schüßler (1821 –1898) studierte zunächst Medizin und ließ sich 1858 als homöopathischer Arzt in Oldenburg nieder. Nach 15 Jahren Praxiserfahrung begann er, die Wirkung von Mineralsalzen im Körper zu erforschen Dabei halfen ihm die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse seiner Zeitgenossen Virchow und Moleschott über die Funktionen der Körperzellen und die Bedeutung von Mineralien. Schüßler entwickelte 12 Mineralsalze, die er für wichtig hielt, um die physiologisch-chemischen Vorgänge in den Zellen positiv zu beeinflussen und somit grundlegend für die Körperfunktionen sind. Im Jahr 1875 veröffentlichte er sein Werk über die „Abgekürzte Therapie“ mit den Schüßler-Salzen.

Schüßler-Salze – Die Grundprinzipien

Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler hat die „Abgekürzte Therapie“ entwickelt, bei der 12 heilende Mineralsalze verwendet werden. Er nannte diese Therapie „Biochemie“ – die Chemie des Lebens. Sie basiert auf dem jungen Wissen über die Physiologie des Stoffwechsels. Schüßler hat erkannt, dass Mineralstoffe im Körper wichtige Funktionen haben und den gesamten Zellstoffwechsel beeinflussen. Besteht in den Zellen ein Mangel an essenziellen Mineralien, können nach dieser Sichtweise Krankheiten entstehen. Durch die Zugabe der richtigen Mineralsalze erhalten die Zellen einen Impuls, sich selbst zu regulieren.

Wirkprinzip von Schüßler-Salzen

Die Schüßler-Salze geben den Zellen Impulse und arbeiten wie ein Türöffner, um essenzielle Mineralstoffe wieder besser aufnehmen und im Körper verteilen zu können. Mehr darüber erfahren Sie in einem Youtube-Video unter diesem Link: https://youtu.be/4AG3rm7Ukjk

Die DHU Schüßler-Salze

Die Grundlage der Therapie nach Dr. Schüßler bilden 12 Mineralsalze. Sie werden auch als Basissalze oder als Funktionsmittel 1 bis 12 bezeichnet.

Nr. 1 Calcium fluoratum – Salz des Bindegewebes, der Gelenke und Haut
Nr. 2 Calcium phosphoricum- Salz der Knochen und Zähne
Nr. 3 Ferrum phosphoricum- Salz des Immunsystems
Nr. 4 Kalium chloratum- Salz für das zweite Entzündungsstadium und der Schleimhäute, es hilft bei Husten, beim Aufbau von Fasern und bei Entgiftung
Nr. 5 Kalium phosphoricum- Salz der Nerven und Psyche sowie das Mittel der Energie, wirkt gut bei Erschöpfungszuständen, auch bei der Regeneration
Nr. 6 Kalium sulfuricum-gilt als Salz des Zellinneren und für das dritte Entzündungsstadium, wenn Aussonderungen klar sind. Es hilft der Zelle dabei, Sauerstoff zu transportieren und steht in Zusammenhang mit der Pigmentierung der Oberhaut
Nr. 7 Magnesium phosphoricum-Salz der Muskeln und Nerven, hilft bei Krämpfen, Periodenschmerzen und Schlafstörungen
Nr. 8 Natrium chloratum-auch das Salz des Flüssigkeitshaushaltes genannt, reguliert den Säure-Base-Haushalt
Nr. 9 Natrium phosphoricum- Salz des Stoffwechsels, hilft, den Stoffwechsel von Säuren zu regulieren und unterstützt bei ihrem Abbau
Nr.10 Natrium sulfuricum-gilt als das Salz der Ausscheidung
Nr.11 Silicea- Salz der Haare, Haut und des Bindegewebes. Es hilft Knochen und Knorpel wieder neu aufzubauen, soll Bindegewebe festigen und Säuren binden. Es reguliert die Drüsentätigkeit
Nr.12 Calcium sulfuricum-das Salz der Gelenke, baut Eiweiß ab und macht Bindegewebe durchlässig

Die DHU Ergänzungsmittel

Nachfolger Schüßlers erweiterten die 12 Funktionsmittel um weitere Mineralsalze. Unter anderem führten Karl Albert Gottfried Reiff und Dietrich
Schöpfwinkel sogenannte Ergänzungsmittel in die Schüßlersche Biochemie ein. Diese Ergänzungsmittel enthalten wichtige im Körper vorhandene Spurenelemente wie Jod, Mangan, Kupfer und Zink.

Sie können die Schüßler-Salze auch bequem hier in unserem Shop einkaufen oder sich bei uns in der Telepharmazie beraten lassen.

Bachblüten

Bachblüten

Edward Bach, der Schöpfer der Bachblütentherapie, war ein angesehener Forscher und einer der ersten Ärzte, der in den 1930er Jahren erkannte, wie stark die seelische und emotionale Gesundheit unseren körperlichen Zustand beeinflussen kann. In dieser Zeit identifizierte er 38 grundlegende Emotionen, die jeder von uns von Zeit zu Zeit erlebt. Um diese Gefühlszustände anzugehen, entwickelte er spezielle Bachblütenessenzen, die heute als die Original Bach®-Blüten bekannt sind.

Was die Original Bach®-Blüten besonders auszeichnet, ist die Tatsache, dass sie aus Pflanzen in Bachs eigenem Garten in England gewonnen werden. Dies verleiht ihnen eine einzigartige Qualität und Authentizität. Seit mehr als 90 Jahren erfreuen sich die Original Bach®-Blüten einer stetig wachsenden Beliebtheit.

Die Bachblüten können je nach persönlichem Bedarf einzeln angewendet oder zu individuellen Mischungen kombiniert werden, die aus bis zu sieben verschiedenen Blütenessenzen in einer Mischflasche bestehen.
Die persönliche Bachblüten-Auswahl sollte auf die jeweilige Gefühlssituation abgestimmt werden. Dafür stehen 38 Blütenessenzen mit ihrem jeweiligen positiven Potenzial zur Wahl. Um die Auswahl der passenden Bachblüten zu erleichtern, sind die 38 Blütenessenzen in 7 Gefühlsgruppen unterteilt.

Diese sieben Gefühlsgruppen sind:

1. Angst: Hierzu gehören Ängste wie Unsicherheit, Sorgen und Furcht.
2. Unsicherheit: Diese Gruppe umfasst Gefühle der Zweifel, der Entscheidungsunfähigkeit und der inneren Unruhe.
3. Mangel an Interesse für das Hier und Jetzt: Hierunter fallen Gefühle der Gleichgültigkeit, der Resignation und des Desinteresses.
4. Einsamkeit: Diese Gruppe beinhaltet Gefühle der Isolation, der Verlassenheit und des Alleinseins.
5. Überempfindlichkeit gegenüber Einflüssen und Ideen: Hierzu gehören Gefühle der Überempfindlichkeit, der Überforderung und der Überreizung.
6. Mutlosigkeit und Verzweiflung: Diese Gruppe umfasst Gefühle der Traurigkeit, der Verzweiflung, der Hoffnungslosigkeit und des inneren Leids.
7. Übermäßige Sorge um das Wohl anderer: Hierunter fallen Gefühle der übermäßigen Fürsorge, der Besorgnis und der Überverantwortung für andere.

Die Original Bach®-Blütenessenzen wurden entwickelt, um diesen emotionalen Zuständen entgegenzuwirken und die innere Balance und Harmonie wiederherzustellen. Sie können einzeln verwendet oder zu individuellen Mischungen kombiniert werden, um die Bedürfnisse jeder Person gezielt anzusprechen.

Wir stellen die gewünschten Mischungen gerne für Sie her: Schreiben Sie uns, was Sie benötigen, wir melden uns bei Ihnen, oder bestellen sie bei Uns im Shop.
Eine Flasche 30 ml mit bis zu sieben Blütenessenzen kostet 9,90 €

Wenn sie Fragen haben, können Sie sich auch bei uns in der Telepharmazie beraten lassen.

Apotheke Stahnsdorf

Apotheken-Logo
Apothekerin Susanne Schleyer e.K.
Wannseestr. 10 · 14532 Stahnsdorf
Telefon 03329-62184
team@apotheke-stahnsdorf.de

Öffnungszeiten

Mo – Fr 8.30 – 18.30 Uhr
Sa 9.00 – 13.00 Uhr

Notdienste

Notdienste in Brandenburg

Notdienste in Berlin

Anfahrt

Hier geht’s zum Plan
der Apotheke Stahnsdorf

Impressum

Datenschutz