Ein leichter Magnesiummangel kann entstehen, wenn der Körper mehr Magnesium benötigt als üblich und/oder wenn die Zufuhr von Magnesium nicht ausreichend ist oder die Zubereitung von magnesiumreichen Lebensmitteln nicht optimal ist, zum Beispiel durch intensives Wässern oder Kochen.

Magnesium bildet mit verschiedenen Nahrungsbestandteilen wie Phytaten, Ballaststoffen, Phosphaten und Oxalaten aus Lebensmitteln komplexe Verbindungen, die die Aufnahme von Magnesium im Körper verringern können. Diese Komplexe können oft durch ausreichendes Trinken aufgelöst werden, was die Magnesiumaufnahme fördert. Aber: alkoholische Getränke wie Bier können die Ausscheidung von Magnesium verstärken.

Schwere Magnesiummangelzustände können durch verschiedene Faktoren wie Nierenprobleme, langanhaltenden Durchfall, chronische Darmentzündungen, Diabetes oder die Einnahme bestimmter Medikamente oder durch grössere Mengen Calcium, Eisen, oder Zink verursacht werden. Denn diese Mienralstoffe konkurrieren mit Magnesium um die Aufnahme im Körper.

Magnesiummangel kann lange unbemerkt bleiben, da der Körper zunächst Magnesium aus Speichern in Knochen und Muskeln freisetzt, um den Blutspiegel stabil zu halten. Die Symptome eines Magnesiummangels sind vielfältig und umfassen Muskelkrämpfe, Taubheit, Kopfschmerzen, Herzprobleme, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und mehr.

Bitte beachten: Frage gerade bei langanhaltenden oder schwerwiegenden Beschwerden stets auch den Arzt um Rat!

Personen mit bestimmten Lebensstilen, wie Rauchen, übermäßigem Alkoholkonsum, Stress oder intensiver körperlicher Aktivität, haben einen erhöhten Magnesiumbedarf. Auch Schwangere, stillende Frauen und Menschen mit bestimmten Krankheiten oder die regelmäßig bestimmte Medikamente einnehmen, benötigen möglicherweise mehr Magnesium.

Eine angepasste Ernährung oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann helfen, einen Magnesiummangel auszugleichen und zu beheben.

Tipp: Durchhaltevermögen! Um Deine Magnesiumspeicher dauerhaft wieder aufzufüllen, reicht die einmalige Einnahme eines hochdosierten Magnesiumpräparates nicht aus. Eine langfristige, am besten mehrmals tägliche Einnahme niedriger dosierter und qualitativ hochwertiger Präparate über wenigstens sechs Wochen zeigt die besseren Erfolge. Ein weicher Stuhlgang ohne Durchfall ist dabei ein guter Indikator für die “richtige” Magnesiumzufuhr.

 

Magnesium ist aufgrund seiner vielfältigen Funktionen und besonders auch seiner krampflösenden und reizdämpfenden Eigenschaften auf Nervenzellen ein typisches „Frauen-Mineral“, das nicht nur unter den besonderen Umständen der Schwangerschaft und Stillzeit gerne eingesetzt wird.

Prämenstruelles Syndrom und Regelschmerzen: Magnesium kann Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Brustspannen und Bauchschmerzen vor der Periode lindern, wenn es mit Vitamin B6 kombiniert wird.

Migräne: Frauen leiden häufiger unter Migräne als Männer. Magnesium in hoher Dosierung kann helfen, die Häufigkeit und Intensität der Anfälle zu reduzieren, besonders wenn es mit Vitamin B2 oder Coenzym Q10 kombiniert wird.

Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft ist der Magnesiumbedarf erhöht. Magnesium kann helfen, vorzeitige Wehen zu verhindern und gegen Präeklampsie zu wirken. Es senkt den Blutdruck, reduziert Schwellungen und lindert Übelkeit und Erbrechen.

Pille: Die Antibabypille kann zu einem Magnesiummangel führen, der Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Brustschmerzen verursachen kann. Magnesium hilft dabei, den Botenstoffwechsel zu regulieren und die Stimmung zu stabilisieren.

Wechseljahre: Magnesium kann Krämpfe und Wassereinlagerungen lindern, die während der Wechseljahre auftreten können. Präparate zur Hormonersatztherapie können die Magnesiumausscheidung erhöhen und die Einlagerung in die Knochen steigern und so zu einem Magnesiummangel führen. Dieser macht nicht nur durch Muskelkrämpfe bemerkbar , sondern zieht auch eine erhöhte Gefahr einer Thrombose sowie von Herzrhythmusstörungen nach sich. In diesen Fällen bietet sich die Verwendung von Magnesiumorotat an: ein organisches Magnesiumsalz mit zusätzlich herz- und kreislaufschützender Wirkung. Ausreichende Magnesiumspiegel sind auch zum Erhalt einer normalen Knochenstruktur besonders wichtig, da die knochenschützende Wirkung der Östrogene in den Wechseljahren und nach der Menopause entfällt.

Wusstest Du, das ein Magnesiummangel zu einem Absinken der Körpertemperatur führt? Nicht nur Frauen frieren dann leichter….

Bestimmt ist vielen schon einmal ein schmerzhafter Wadenkrampf mitten in der Nacht oder während eines intensiven Trainings passiert. Diese Krämpfe sind oft ein Anzeichen dafür, dass dem Körper Magnesium fehlt. Magnesium ist wichtig für die Kontrolle der Muskeln, macht sie widerstandsfähiger und hilft bei ihrer Regeneration.

Beim Sport oder bei körperlicher Anstrengung braucht der Körper mehr Magnesium, da die Muskeln intensiver arbeiten. Wenn wir schwitzen, besonders im Sommer, verlieren wir viel Magnesium. Wir verlieren etwa 20 mg Magnesium pro Liter Schweiß, aber wir brauchen etwa das Dreifache, um unsere Speicher wieder aufzufüllen.

Wenn Du häufig unter Krämpfen leidest, können Magnesiumsalze schnell und effektiv helfen. Besonders gut haben sich organische Magnesiumverbindungen wie Magnesium-Citrat, Magnesium-Bisglycinat oder Magnesium-Gluconat bewährt. Wichtig ist, sie in ausreichend hoher Dosierung (300-600 mg) zu nehmen und über den Tag zu verteilen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Magnesium aufzunehmen: Brausetabletten, Lutschtabletten, Pulvergranukate oder Kapseln.

TIPP: aufs Kleingedruckte schauen, welches Magnesium-Salz enthalten ist!

hilfreiche bei Wadenkrämpfen:

  1. Dehne das verkrampfte Bein und ziehe die Zehen an.
  2. Bewege Dich vorsichtig, um die Muskeln zu entspannen.
  3. Massiere die verkrampfte Stelle sanft.
  4. Nimm ein geeignetes Magnesiumpräparat ein und trink viel Wasser dazu. Wir beraten Sie gerne in der Apotheke, um Ihre Magnesiumspeicher langfristig aufzufüllen.

Ach ja: Magnesium vertreibt nicht nur die lästigen Wadenkrämpfe, sondern lässt Dich auch insgesamt wieder besser schlafen, weil es  entspannend auf die Muskulatur und dämpfend auf überspannte Nerven wirkt.

 

Magnesium ist ein Mineralstoff, der für unseren Körper von entscheidender Bedeutung ist. Es gehört zu den Erdalkalimetallen und ist in der Natur in Form von Verbindungen, auch bekannt als „Salze“, zu finden. Man findet Magnesium nicht nur in der Erdkruste, sondern auch als zentrales Atom im grünen Blattfarbstoff (Chlorophyll) von Pflanzen.

Aber es ist auch ein essenzieller Bestandteil unseres Körpers, wo es für viele Stoffwechselprozesse und Enzymfunktionen unverzichtbar ist. Da unser Körper Magnesium nicht selbst herstellen kann, müssen wir es über unsere Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen. Die empfohlene tägliche Menge für gesunde Erwachsene liegt zwischen 300 und 400 mg. Das entspricht ungefähr sechs Bananen oder zwei Tafeln Zartbitterschokolade. Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten, aber diese sind oft auch sehr kalorienreich.

Unser Körper speichert Magnesium an verschiedenen Stellen im Körper. Die größten Mengen befinden sich in den Knochen (etwa 50-60%) und den Muskeln (ungefähr 30%). Männer haben tendenziell einen höheren Bedarf an Magnesium als Frauen, da sie in der Regel mehr Muskel- und Knochenmasse haben. Nur etwa 1% des Magnesiums zirkuliert in gelöster Form in den Körperflüssigkeiten.

Magnesium erfüllt im Körper zahlreiche Funktionen:

  1. Muskel- und Nervenzellen: Unterstützt Funktion und Regeneration.
  2. Stoffwechselvorgänge: Beteiligt an Energieproduktion und Blutzuckerregulation.
  3. Herzgesundheit: Stabilisiert die Herzleistung und kann den Blutdruck senken.
  4. Stressbewältigung: Trägt zur Stressreduktion bei.
  5. Leistungsfähigkeit: Verbessert körperliche Leistung und reduziert Müdigkeit.
  6. Knochen- und Zahnstärke: Essentiell für gesunde Knochen und Zähne.
  7. Immunsystem und Diabetes: Wirkt als intrazellulärer Botenstoff im Immunsystem und reguliert den Zucker- und Fettstoffwechsel.

Es ist also wichtig, genügend Magnesium aufzunehmen,ein Mangel an Magnesium kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.

Wertvolle Magnesiumquellen:

  • Mandeln, Nüsse wie Hasel- und Walnüsse
  • Hülsenfrüchte, Sonnenblumen- und Kürbiskerne
  • Kakao und Schokolade
  • Himbeeren, Bananen, Kiwi und Ananas
  • dunkelgrünes Blattgemüse wie Spinat und Brokkoli sowieMais und Kohlrabi
  • Vollkorngetreideprodukte (am besten aus dem vollen Korn), Kartoffeln
  • Milch, Geflügel, Fisch
  • Mineralwasser (ab 50 mg Magnesium pro Liter) und Meerwasser (1 kg/m3)

TIPP: So kannst Du den Magnesium- und Mineralstoffgehalt von über 1.000 deutschen Mineralwässern vergleichen ==> www.mineralienrechner.de

 

 

Die ersten Sonnenstrahlen lassen sich blicken und die ersten Blümchen schauen vorsichtig aus der Erde. Das Frühjahr hat sich angekündigt und endlich lassen wir den Winter hinter uns. Unser Körper erwacht wie aus einer Art Winterschlaf und damit entstehen auch neue Kreativität und Inspiration. Endlich wieder spüren wir Lust, uns zu bewegen, frische Luft zu tanken und aktiv zu werden. Das sind Zeichen, dass unser Stoffwechsel in Schwung kommt.

Das Frühjahr ist die beste Zeit sich von alten Schlacken zu befreien und den Stoffwechsel anzuregen. In der Traditionellen Chinesische Medizin steht nun die Leber im Vordergrund. Neben dem Bindegewebe, der Haut und den Nieren kann die Leber als Entgiftungsorgan genutzt werden, um alte verbrauchte und belastende Stoffe aus dem Körper zu schleusen. Leberpflanzen sind Artischocke, Curcuma, Mariendistel und Löwenzahn. Sie unterstützen die Leber bei ihrer Arbeit und schützen sie. Diese Entlastung fühlt sich an, als ob wir unsere Frühjahrsmüdigkeit verlieren.

Natürlich können wir auch im Frühling eine Fastenkur starten. 3-7 Tage auf Nahrung zu verzichten mag zwar ungewohnt und herausfordernd sein, kann aber bei richtiger Anwendung äußerst befreiend und reinigend sein. Abführen dabei nicht vergessen, damit freiwerdende Giftstoffe ihren Weg aus dem Körper finden. Vielleicht verlieren Sie beim Fasten das ein oder andere überschüssige Pfund und fühlen sich wie neu geboren. Wenn Sie sowieso vorhatten, abzunehmen, könnte Sie der Vitalpilz Maitake unterstützen, indem er die Einlagerung von Fett ins Gewebe vermindert und Heißhungerattacken vorbeugt. Vitalpilze sind auch immer gut für die Leber, weil sie entgiften. Zudem ist der Maitake eine echte natürliche Alternative bei Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels.

Wer die Vitalpilze schon schätzen gelernt hat, kann mit der Kombi aus Reishi und Polyporus sowohl für die Gesundheit als auch für die Schönheit was tun, denn wahre Schönheit kommt von Innen.

Polyporus, auf Deutsch Eichhase, ist ein Pilz, der neben der Entlastung der Niere und Blase, schönes Haar bewirken soll. Reishi dagegen steht für gesundes Altern oder modern gesagt, gilt als besonders wertvolles Anti-Aging Mittel. Das liegt wohl unter anderem daran, dass Reishi alle Organe in ihrer Arbeit und Funktion unterstützt und Stress reduziert. Fehlt also nur noch Zink, Kieselerde, Hyaloronsäure und Biotin für eine strahlende Haut und schönes Haar. UnisoNature Haut Haare Komplex bietet hier die passende Mischun

Auch der Baustoff Kollagen trägt zur Schönheit und Gesundheit bei. Kollagen ist neben anderen Stoffen ein wichtiger Bestandteil unseres Bindegewebes. Bindegewebe bedeutet Knorpel, Sehnen, Bänder, Knochen, Haut, meint aber vor allem auch den Raum, der sich zwischen den Zellen befindet. Extrazellulärer Bereich wird er bezeichnet, er ermöglicht eine Art Infrastruktur zwischen den Zellen, vorausgesetzt, er ist nicht verschlackt mit Säuren und belastenden Endstoffen. Sowohl Zugang von Nährstoffen als auch der Abfluss von verbrauchten Stoffen der einzelnen Zellen sollte immer gewährleistet sein. Helfen kann hier Entsäuern mit Basenmittel, basenreiche Ernährung sowie die Zufuhr von Kollagen. Trockene Haut, Falten und verminderte Knorpeldichte sind im zunehmenden Alter ein Zeichen für reduzierte Kollagenproduktion und Verlust körpereigener Kollagenqualität. Beim Thema Strukturverbesserung des Bindegewebes und Verminderung von Säuren darf auch an Schüßler-Salz Nr.11 Silicea D12, sprich Kieselsäure gedacht werden. Silicea D12 hält in diesem Fall das Bindegewebe frei und fördert die Bildung von Haut, Haaren und Nägel.

Na denn, ran an den Frühjahrsputz!

Hilf deinem Körper zur rechten Jahreszeit auf die Sprünge, entlaste ihn von altem Ballast und starte neu durch.

Wenn Gelenke verschleißen und das zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt, ist es wichtig, eine umfassende Behandlung zu finden. Neben Medikamenten wie entzündungshemmenden Schmerzmitteln (NSAID) gibt es auch natürliche Substanzen, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden. Arthrose, auch als degenerative Gelenkerkrankung bekannt, verursacht bei den Betroffenen oft starke Schmerzen und beeinträchtigt die Beweglichkeit sowie die Lebensqualität. Die Schädigung von Knorpelgewebe und Gelenkfunktionen entsteht vor allem durch versteckte Entzündungsprozesse. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie liegt darin, diese Entzündungskaskade zu unterbrechen. Hierbei können auch natürliche Substanzen hilfreich sein.

Weihrauch: Das Harz vom indischen Weihrauchbaum (Boswellia serrata) enthält verschiedene Inhaltsstoffe wie Monoterpene, Diterpene, und Triterpene sowie Boswelliasäuren. Diese Stoffe sind dafür bekannt, Entzündungen im Körper zu reduzieren und damit helfen, Gelenkschmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Ausserdem wirkt Boswelia srrata auch als Antioxidans, was bedeutet, dass es dazu beiträgt, Zellen vor schädlichen freien Radikalen zu schützen.

Curcuma: Die Curcuma-Wurzel ist auch als Gelbwurz bekannt, der bioaktive Bestandteil Curcumin hat stark entzündliche und antioxidative Eigenschaften. So wird die Bildung entzündungshemmender  Stoffe durch Curcumin unterbrochen und die Selbstheilungskräfte werden angeregt sowie die Regenarationsfähigkeit gestärkt. Curcumin wird im Magen-Darm-Trakt nicht so gut aufgenommen. Um sicherzustellen, dass der Körper es besser nutzen kann, wird es oft mit schwarzem Pfefferextrakt kombiniert. Der schwarze Pfefferextrakt hilft, die Aufnahme von Curcumin zu verbessern.
Omega-3-Fettsäuren: Die Omega-3-Fettsäuren sind gut für unseren Körper, weil sie dazu beitragen, entzündungshemmende Stoffe namens Eicosanoide zu bilden. Diese wirken gegen Entzündungen, indem sie die schädlichen Eicosanoide aus der Arachidonsäure verringern. Außerdem hilft Omega-3 dabei, die Bildung von entzündungsfördernden Prostaglandin PGE2 zu reduzieren. Nicht vergessen werden sollte der „Kollateral-Nutzen“, den die Omega-3-Fettsäureb für das Herz-Kreislauf-System und den Nerven-und Gehirnstoffwechsel haben.
MSM (Methylsulfonylmethan): ist eine organische Schwefelverbindung, die in vielen Lebensmitteln vorkommt und auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden kann.Die spürbaren Anzeichen wie Schmerzen und Einschränkungen bei der Bewegung zeigen eine messbare Verbesserung durch die Einnahme von MSM. Gleichzeitig nehmen die Anzeichen von oxidativem Stress ab. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkungen aller Substanzenvon Person zu Person unterschiedlich sein können, daher ist es wichtig Einnahme und Doiserung abszustimmen. Wir helfen gern dazu weiter.